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Was tun mit Ratten?


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Die Mädchen dürfen bei mir eigentlich alles machen, was sie wollen.
Flo, Bibi, Polly und Lucy suchen den Kontakt zu uns und dementsprechend beschäftige ich mich mit ihnen, wenn sie schmusen oder spielen wollen.
Nova, Shiva, Flitzi und Finchen sind eher zurückgezogene Gesellen und mögen es nicht sonderlich, angefasst zu werden. Deshalb tue ich das auch nicht, es sei denn es ist notwendig (beispielsweise bei der Gabe von Medikameten).
Wenn sie beschäftigt werden möchten, zeigen sie das dadurch, dass sie zu einem kommen. Dann spiele ich mit ihnen. Sie lieben es zum Beispiel, wenn ich mit der Reitgerte auf dem Boden entlangfahre und sie hinter dem Bändchen herjagen und es fangen können.
Angefasst werden wollen sie nicht, deshalb lasse ich sie damit auch in Ruhe.
Polly hingegen und Flo sind regelrecht süchtig nach Streicheleinheiten und Zuwendung. Sie können auch richtig lästig sein, wenn man ihnen dann nicht genug Aufmerksamkeit schenkt.
Wenn ich dann aber keine Lust habe, mich von Ihnen vereinnahmen zu lassen, setze ich sie einfach wieder an eine andere Stelle. Nach ein bis zwei Malen haben sie das verstanden und respektieren es.
Ratten sind Individualisten und man kann sie nicht zwingen, etwas zu tun, wenn sie nicht wollen.
Wenn man ihre Grenzen dabei nicht respektiert, kann das gegebenenfalls auch schon mal schmerzhaft sein, denn Ratten können kräftig zubeißen.
Meine Lucy mag es zum Beispiel gar nicht, wenn ich mit meiner Hand in ihr Revier eindringe und gibt mir dann Signale, die mir sagen: Los, nimm deine Flossen hier weg, sonst tacker ich Dich.
Außerhalb ihres Käfigs würde sie niemals zubeißen. Sie verteidigt halt ihr Revier und das ist ja auch ihr gutes Recht. Ich täte es auch nicht gerne sehen, wenn jemand unaufgefordert meine Wohnung betritt.
Bei manchen  Ratzis dauert es sehr lange, bis sie freiwilig zu einem kommen. Jedoch darf man dann nicht zuschnappen und sie packen und zwangsliebkosen. Das würde sie erschrecken und abstoßen und sie würden zunächst einmal für lange Zeit nicht wieder zu mir kommen.
Wenn sie kommen, halte ich ihnen meine Hand hin und lasse sie zunächst erkennen, dass ich nichts böses im Schilde führe. Dann versuche ich sie ganz sachte zu berühren und zu kraulen. Wenn das Ratzi sich bedrängt fühlt, höre ich sofort auf.
Würde ich nun weitermachen, läuft das Ratzi weg und lässt sich zunächst für lange Zeit nicht wieder sehen.
Ich muss also auch dem Ratzi zeigen, dass ich sein Vertrauen verdient habe. Ratten sind sehr klug und lernen schnell. Sie sind auch ziemlich schwer auszutricksen.
Beispielsweise wissen die Mädels ganz genau, wann es wieder zurück in den Käfig gehen soll. Dann wird es extrem nervig, sie einzufangen.
Daher habe ich mir nun angewöhnt zu warten, bis sie freiwillig wieder von alleine in den Käfig gehen.
Nachhelfen kann man dabei ziemlich gut, indem man ihnen immer zu einer bestimmten Zeit das Frischfutter in den Käfig stellt. Manchmal schaut die 6-köpfige Truppe  aus dem Schrankkäfig einem sogar schon um diese Zeit herum ungeduldig entgegen.
Ach so.. im Umgang mit den Ratzis muss man es halt in Kauf nehmen, dass man von ihnen hin und wieder vollgepieselt wird. Ratten markieren ihre Rudelmitglieder nämlich mit kleinen Pipitröpfchen.
Wer sich davor ekelt, sollte sich lieber keine Ratten anschaffen. Das anpieseln ist bei Ratten halt ein Liebesbeweis, genau so wie das Putzen und Rumknabbern.
Für alle Fragen zu den kleinen Wusels stehe ich natürlich gern zur Verfügung.

 


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"Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht." George Bernard Shaw 26.07.1856 - 02.11.1950 irischer Dramatiker, Schriftsteller und Nobelpreisträger
 
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